Fotografiert habe ich eigentlich schon immer. Als Kind mit einer uralten Kamera meines Vaters. Später dann mit einer analogen Knipse. Aber das hat sich lange auf Urlaubsfotos und Gelegenheitsbilder beschränkt.
1998 hat ein Freund auf meine Hochzeit eine der ersten digitalen Kameras mitgebracht. Mit stolzen 0,3 Megapixeln! Größer als 9 mal 13 konnte man die Fotos nicht ausdrucken. Aber ich fand die technische Spielerei faszinierend. Und mir war klar: Sobald es das mit sinnvoller Auflösung gibt, will ich auch so ein Teil.
2001 war es dann so weit. Die Auflösungen hatten die Magapixelmarke überschritten und ich habe mir eine Olympus zugelegt. Mit der wurde in den nächsten Jahren fleißig geknipst. Bis ich merkte, dass hinter Fotografie so viel mehr stecken kann.
Irgendwann wollte ich es wissen. Ich kaufte mir 2012 meine erste SLR, Fing an, mich ernsthaft mit Fotografie zu beschäftigen. Und hatte das Gefühl, in alle Richtungen gleichzeitig zu explodieren! Es machte unheimlich Spaß, Ich habe alles ausprobiert und stellte fest, dass ich nicht mal schlecht auf dem Gebiet bin.
Mittlerweile hat sich die Explosion beruhigt und ich habe sowas wie meinen Stil gefunden. Auch wenn der vielleicht schwer festzulegen ist. Meine Freunde behaupten, ich habe einen. In meiner fotografischen Tätigkeit mischen sich ständige Projekte mit einzelnen Experimenten und Fotoausflügen. Diese Mischung macht immer noch Spaß und produziert Ergebnisse, auf die ich stolz bin.
Veröffentlichungen im Druck
Aufträge mit Veröffentlichung der Bilder auf der Homepage des Auftraggebers
Erfolge in Wettbewerben